Energie aus dem Dorfbach mit Egger-Pumpe als Turbine
Dezentrale Stromversorgung hat viele Gesichter. Eine Spielart sind Klein- und Kleinstwasserkraftwerke. Wenn sich Anlagen zu geringen Kosten bauen lassen, ist ein rentabler Betrieb möglich. Ein neues Konzept nutzt eine umgebaute Egger-Pumpe, die – rückwärts betrieben – als kostengünstige Francis-Turbine eingesetzt wird (kurz: PaT-Francis-Konzept). Ein Kleinstwasserkraftwerk dieser Bauart läuft seit Ende 2018 in Andelfingen im Kanton Zürich. In einem BFE-Pilotprojekt hat es seither seine Funktionstüchtigkeit unter Beweis gestellt.
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Obermühle in Andelfingen: Der Mülibach (rechts) wird in einem Kleinstwasserkraftwerk zur Stromerzeugung genutzt. Foto: B. Vogel
Schnittbild des Kleinstwasserkraftwerks in Andelfingen. Die Fallhöhe des Wassers beträgt 5.40 Meter. Die Saughöhe bis zum Unterwasserspiegel kann mit dem PaT-Francis-Konzept mit genutzt werden. Grafik: Hydro Engineering
Im PaT-Francis-Projekt wird eine Egger-Abwasserpumpe als Francis-Turbine genutzt. Dieser Turbinentyp eignet sich für Wasserkraftwerke mit wenig Leistung und geringer Fallhöhe. Foto: Hydro Engineering
Peter Eichenberger mit dem Container, in dem das Kleinstwasserkraftwerk untergebracht ist. Turbine und Generator ruhen auf Gummilagern, die Bewohner und Beschäftigte im Mühlengebäude vor Vibration und Schall schützen. Foto: B. Vogel
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